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Humanistisches, Sprachliches, Naturwissenschaftlich-technologisches, Wirtschaftswissenschaftliches Gymnasium (HG, SG, NTG, WWG)

Landessieger beim Junior.ING-Wettbewerb 2025

Paul Constantiniu (Klasse 8c) kommt hoch hinaus mit dem Turm „Space-Tower“

Seit der Grundschule tüftelt, bastelt Paul Constantiniu gerne und sucht nach technisch realisierbaren passgenauen Lösungen. So kam der Vorschlag von Dr. Sommer im Wahlunterricht „Schüler experimentieren“ im vorletzten Jahr gerade recht, ein Modell für einen Brückenschlag beim Wettbewerb Junior ING einzureichen. Auch wenn es 2023 nicht aufs Siegertreppchen gereicht hat – Sebastian Öhl wurde mit der „Hottengrabenbrücke“ Landes- und dritter Bundessieger wie übrigens 2024 Maximilian Öhl mit der Achterbahn „Super 8“  – so hat sich der Schüler nicht entmutigen lassen, hat vielmehr Feuer gefangen und sich dieses Jahr ohne schulische Begleitung, aber mit Unterstützung seiner Eltern auf den Weg gemacht und sich Anfang Dezember für den Junior.ING angemeldet. In den Weihnachtsferien sprudelten so seine Ideen und dann ging es nur noch darum, seinen kreativen Plan in den nächsten Wochen bis zum Abgabetermin Anfang März in die Tat umzusetzen.

Wie jedes Jahr sind die Vorgaben für diesen Wettbewerb durch die Ingenieurkammer knallhart: Die Bodenplatte hat eine Maximalgröße, es darf nur Material verwendet werden, das explizit erlaubt ist. Mit Stäben mit maximal 7 mm Durchmesser eine stabile Konstruktion zu entwickeln und zu bauen, die eine Plattform in luftigen 70 cm Höhe stabil trägt, nicht unter großer Last zusammenbricht oder bei einem heftigen Windstoß oder einem kleineren Erdbeben einknickt, das war die Aufgabenstellung für den Wettbewerb 2024/25. Paul meisterte diese Herausforderung mit Bravour, sein „Space Tower“ konnte die Fach-Jury in Bayern völlig überzeugen!

Sein Modell hielt Paul bewusst schlicht und eckig, er verzichtete auf Bögen und jeglichen Schnörkel. Trotzdem wirkt der Turm sehr filigran. Die akkuraten Bindfaden-Wicklungen um die Kreuzungen der seitlichen Streben sind ein Blickfang, aber ingenieurmäßiger Notwendigkeit entsprungen, sie dienen primär der Stabilisierung. Außerdem hat Paul noch einen den Dimensionen des Modells gerecht werdenden winzigen, aber voll funktionsfähigen Aufzug eingebaut.

Seine Lehrkräfte können nur staunen, welch klare Vorstellung Paul dieses Jahr von seiner Konstruktion entwickelt hat und wie er diese in nimmermüder Handarbeit äußerst akkurat umgesetzt hat. Die ganze Schulfamilie wünscht ihm viel Erfolg für den nun bevorstehenden Bundeswettbewerb!

 

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